12. April 2018 | ||
19:30 | bis | 21:00 |
Konzert, Texte, Tanzperformance
Werke von Carlo Gesualdo, Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Philipp Glass, Dorothée Hahne und Arvo Pärt.
Was schreckt uns am meisten? Das endgültige Aus durch den Tod?
Wie wäre es mit folgendem Gedanken, Luigi Nono folgend:
Der Tod schließt nicht, sondern verwandelt.
Er segelt zwischen Räumen und Zeiten, die sich auf andere Weise öffnen.
Dieser Abend beleuchtet den Moment des Sterbens, das Diesseits und das Jenseits mit Musik und zeitgenössischem Tanz, mit Choreografien angelehnt an Charlotte Bara und Senecas Worten in stoischer Todeserwartung. Ein Abend im Spiel mit Zuständen, Ereignissen und Prozessen, würdevoll ernst und gleichzeitig zutiefst humorvoll komisch – in jedem Fall überraschend.
https://zeitfestival.ch/danse-macabre/
Das Zeitfestival bringt erneut Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um sich gemeinsam einem Thema zu widmen, welches restlos alle Menschen angeht: die Zeit. Das diesjähriges Konzept lautet
Z E I T F R E I – Die Ewigkeit hat keine Zeit.
Artists:
Grégoire May, Jonas Salzer, Luca Bernard, Gergely Kereszturi – Gesang / Vera Wahl – Saxophon / Sophia Rieth – Blockflöten / Francis Lucas – Orgel / Fabian Löbhard – Schlagwerk / Magdalena Oettl – Tanz
Venue: Theater Stok, Hirschgraben 42, 8001 Zürich, Switzerland