| 23. November 2019 | ||
| 19:00 |
Konzert mit Text und Tanz
Was schreckt uns am meisten? Das endgültige Aus durch den Tod?
Wie wäre es mit folgendem Gedanken, Luigi Nono folgend:
Der Tod schließt nicht, sondern verwandelt. Er segelt zwischen Räumen und Zeiten, die sich auf andere Weise öffnen.
Dieser Abend beleuchtet den Moment des Sterbens, das Diesseits und das Jenseits mit Musik und zeitgenössischem Tanz, mit Auszügen aus Ligetis „Le grand macabre“ und Senecas Worten in stoischer Todeserwartung. Ein Abend im Spiel mit Zuständen, Ereignissen und Prozessen, würdevoll ernst und gleichzeitig zutiefst humorvoll komisch – in jedem Fall überraschend.
Morten Lauridsen – O Magnum Mysterium
Philip Glass – Melodies for Saxophone
Johann Sebastian Bach – Sterbelieder
El Llibre Vermell de Monserrat – Ad mortem festinamus
Girolamo Frescobaldi – Elevationstoccata Nr. 2
Arvo Pärt – De Profundis
Dorothée Hahne – Dance macabre
Tomás Luis de Victoria – O Magnum Mysterium
Franz Schubert – Gesang der Geister über den Wassern
Magdalena Oettl – Tanz
Sophia Rieth – Blockflöten, Konzeption
Vera Wahl – Saxophon
Fabian Löbhard – Perkussion
Francis Lucas – Orgel
Jakob Steiner – Gesang
Philipp Claßen – Gesang
Hannes Wagner – Gesang
Marlo Honselmann – Gesang
23. November 2019 19 Uhr, Zeitfestival 2019, Brechtbühne, Am Alten Gaswerk, 86156 Augsburg
