18. September 2016 | ||
15:00 |
Einleitung: Jonas Dessouky MA,
Musik: Dorothee Hahne, Komponistin für elektronische Musik
Galerie SO66, Soester Str. 66, 48155 Münster
Öffnungszeiten:
18.09.2016 – 31.10.2016, Sa + So 15:00-18:00 Uhr
18. September 2016 | ||
15:00 |
Einleitung: Jonas Dessouky MA,
Musik: Dorothee Hahne, Komponistin für elektronische Musik
Galerie SO66, Soester Str. 66, 48155 Münster
Öffnungszeiten:
18.09.2016 – 31.10.2016, Sa + So 15:00-18:00 Uhr
20. September 2014 | ||
15:00 | bis | 19:00 |
Im Rahmen der “Langen Nacht der Museen und Galerien” gibt es zu den Arbeiten des in Münster lebenden und werkenden Künstlers Tassilo Sturm Musik von Anja Kreysing (Akkordeon & Live-Elektronik) und Dorothée Hahne (Klangerzeuger & Live-Elektronik)
Experimenteller Tanz im Pumpenhaus. Foto: Reinhard Hubert
Henrietta Horns experimentelles „Rotlicht“ im Pumpenhaus
Münster –
„Es kommt, was geht . . .“ heißt die Improvisation, die im Rahmen von „Rotlicht“ im Pumpenhaus zu sehen war. Henrietta Horn (langjährige Leiterin des Folkwang Tanzstudios in Essen) und Dorothée Hahne (Komponistin und Multi-Instrumentalistin aus Schöppingen) gestalten acht Szenen, in denen Tanz und Musik aufeinander einwirken. Experimentell und abstrakt erscheinen die Stücke, sprachlich verspielt ihre Untertitel, wie die erste Improvisation: „Hahne mit Horn und Horn“.
Es folgt eine Komposition, „Schrittweise“, die ausschließlich aus den Geräuschen von Schritten und Tanzbewegungen entstanden ist. Elektronisch bearbeitet, kommen die Laute zu Gehör: Wie aus dem Nichts ertönen Laufen, Rennen oder Hüpfen; ein unsichtbares Wesen scheint die Tänzerin in ihren Bewegungen nachzuahmen und zu verfolgen. Oder ist die Performerin gespalten? Verfolgt sie sich am Ende selbst? Ein surreales, spannendes Stück um diffuse Ängste und Selbsttäuschung.
Mit den Erwartungen des Publikums spielt „Intermezzo I“: Dorothée Hahne setzt das Baritonhorn an die Lippen, Henrietta Horn macht entsprechende Geräusche. Aus dem Instrument erklingt kein Ton, beide haben die Lacher auf ihrer Seite.
„Boden mit Dame“ generiert seine Töne dagegen aus scheuernden, rutschenden Bewegungen: Henrietta Horn liegt auf einem Teppich, neben sich ein Mikrofon. Auf der Leinwand erscheint in Rot „on Air“; tatsächlich werden die Geräusche live aufgenommen und wieder eingespielt.
Gegen Ende der Performance singt Dorothée Hahne mit sich selbst im Kanon ein wunderschön melancholisches Stück um Werden und Vergehen. Ein Abflussrohr wird zur Tuba, Patronenhülsen im Militärhelm bilden die Percussion. Henrietta Horn tanzt dazu, endlich im perfekten Einklang mit der bedeutungsschweren Musik. Tänzerin und Musikerin begegnen sich auf Augenhöhe, jede eine Meisterin ihres Faches.
Quelle: Westfälische Nachrichten
19. Juni 2013 | ||
20:00 |
ROTLICHT – Die Geräusche des Tanzes
Henrietta Horn – Tanz
Dorothée Hahne – Musik
Theater im Pumpenhaus
Gartenstraße 123
48147 Münster
Der Schritt macht die Musik. Henrietta Horn, langjährige Leiterin der Folkwang Tanzstudios, und Dorothée Hahne, Komponistin und Multi-Instrumentalistin, begegnen sich zu einem grandios verspielten Tanzklangdialog. Unerhörte Choreografie trifft bewegenden Sound. Improvisierfreudig, experimentierwütig, befeuert von Live-Elektronik. Rotlicht besticht als Suite aus neun Szenen, mit Überschriften wie „Kanon“ oder „Boden mit Dame“. So variantenreich wie der Tanz zwischen Eleganz und Chaos ist das Geräuscherepertoire. Jazz-Atmen, Mundstück-Schmatzen. Ein Alphorn wird geknutscht. Ein Abflussrohr aus dem Baumarkt geblasen. Blindgängerbomben ertönen als Glocken. Stahlhelme und Eierbecher werden bespielt. Schließlich der Einklang: vollendete Harmonie zwischen Tanz und Tuba. Ein Abend des Doppelsinns, so sehens- wie hörenswert.
27. Januar 2011 | ||
19:00 | bis | 20:00 |
22:00 | bis | 23:00 |
3. Februar 2011 | ||
21:00 | bis | 22:00 |
24. Februar 2011 | ||
19:00 | bis | 20:00 |
22:00 | bis | 23:00 |
Der erste Kulturspiegel im neuen Jahr stellt das Blockflöten ensemble Trio aXoloT vor. Die 3 Musikerinnen, die sich während Ihres Studiums in Amsterdam kennenlernten, widmen sich seit 2007 als Ensemble der Aufführung von Alter als auch Neuer Musik. In enger Zusammenarbeit mit Komponisten und Komponistinnen sind seitdem mehrere Werke für die Triobesetzung entstanden. Zu Hören gibt es im Kulturspiegel Aufnahmen aus dem Repertoire des Trios als auch Livemitschnitte aus Ihrem neuen Konzertprogramm “Grenzklänge – der Klang der Zeit”, das am 21. Januar 2011 in Münster mit der Uraufführung der Auftragskomposition “Interferences of inner voices” von Dorothée Hahne eine erfolgreiche Premiere feiern konnte. Weiterlesen »
3 Instrumente & Live-Elektronik [2010]
Kompositionsauftrag für das Amsterdamer Blockflöten-Ensemble Trio aXolot
Die Komposition ist so konzipiert, daß sie in freier Besetzung vorzugsweise von Blas- und/oder Streichinstrumenten interpretiert werden kann. Die Uraufführung ist auf Wunsch der Musikerinnen des Trio aXoloT für 3 Sopranino Blockflöten arrangiert.
Die Live-Elektronik besteht aus einer in Max/MSP programmierten Schaltung, die in quadrophonischer Verstärkung die Klänge der live gespielten Instrumente zusammen mit 6 Delays, einem Harmonizer und 10 Samplern in Raum und Zeit interagieren und zirkulieren läßt.
Der Kompositionauftrag “Interferences of inner voices” ist gefördert von der Kunststiftung NRW. Weiterlesen »
20. November 2009 | ||
20:00 | bis | 21:30 |
Passepartout
([paspaʀtu] frz. passer „hindurchgehen“ und partout „überall“)
Dorothée Hahne – commentari III (2000)
*1966 für Sopran- und Ganassi G-Alt-Blockflöten und
Zuspielband
Georg Nussbaumer – Weisse Flugversuche (1998)
*1964 für (präparierte) Tenorblockflöte
– # 1 (angelus)
– # 2 (da vinci)
Gudula Rosa – Improvisation am verstärkten Subbass # 1
*1965
Emanuele Casale – Studio 2a (2000)
*1974 für Bassblockflöte und Zuspielband
–––––––
Roland Moser – Alrune (1979)
*1943 für Altblockflöte
John Cage – Ryoanji (1983)
(1912-1992) für Blockflöte u. Zuspielband mit Perkussion
Giorgio Tedde – Austro (1991)
*1958 für Altblockflöte und Elektronik
Gudula Rosa – Blockflöten
Ort:
Blackbox im Cuba
Achtermannstr. 12
Münster D 48143
Kontakt:
Gesellschaft für Neue Musik Münster
http://www.gnm-muenster.de
Münster: Huelsta Woodwinds International – Finale
Tabea Debus (Gewinnerin) spielt im Finale des Huelsta Woodwinds International 2011 u.a. “commentari III” für Sopranblockflöte & Live-Elektronik von Dorothée Hahne.
Ort: Musikhochschule Münster
Ludgeriplatz 1
48151 Münster