Ein NDR Kultur Foyerkonzert ohne Publikum – an sich undenkbar. Aber in diesen Zeiten heißt es: watt mutt, dat mutt.
Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger spielte am 8. April im Rolf-Liebermann-Studio des NDR in Hamburg ein Programm von riesiger Bandbreite und zeigte ihr geradezu phantastisches Können auf zahlreichen verschiedenen Flöten. Teils sogar auf mehreren Flöten gleichzeitig oder auch mit elektronischen Effekten. Von Musik der Hildegard von Bingen über Bach und Telemann bis zu aktuellster Musik von Dorothée Hahne, die für Dorothee Oberlinger komponiert worden ist.
Dabei gab es spannende Gesprächsthemen en masse. Im Gespräch mit Ludwig Hartmann plauderte die gefeierte Flötistin über Musik, Corona und Karriere.
Eine Sendung von Ludwig Hartmann
Quelle: NDRkultur
Bayreuth (D): Duo Sono Eternity – Millenium Charts
Flöte und Trommel zählen zu den ältesten Instrumenten der Geschichte und sind seit Jahrtausenden eng mit der Kultur des Menschen verbunden. Aber welche Melodien geisterten den Menschen von früher eigentlich im Kopf herum? Ausgehend von Spielmannstänzen, die ein mittelalterlicher Marktbesucher neben den Einkäufen womöglich als Ohrwurm mit nach Hause brachte, bauen Sophie Schambeck und Sebastian Wielandt Brücken zum 21. Jahrhundert mit zwischenzeitlichen »Charts«. Dabei wird u.a. Flow my tears von John Dowland, eines der bekanntesten Lieder aus dem England der Renaissance-Zeit, zu hören sein, außerdem erklingen barocke Tanzsätze von Bach. Den Übergang zum 21. Jahrhundert beschließen Commentari III für Blockflöte und Tape und Klassiker des Solo Schlagzeug-Repertoires wie Interzones für Vibraphone und Tape. Weiterlesen »