8. November 2012 |
18:30 | bis | 20:00 |
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Blockflötenabend der Klasse Helge M. Stiegler
Donnerstag, 8. November 2012
18.30 Uhr, Neuer Konzertsaal, Rennweg 8
Programm:
Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
Concerto Op. 10 Nr. 2 “La Notte“
Largo – Fantasmi Presto – Grave – Andante –
Presto! – Largo “Il Sonno“ – Allegro
Irene Brantner, Petra Zenker
Johann Mattheson (1681-1764)
Sonata Op.1 Nr. 8, F Dur
Lentement – Allegro – Loure Gigue – Gigue Vite
Ruth Kerschner, Karin Kimmeswenger, Julia Wurm
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)
Fantasie Nr. 8 g Moll
Largo – Spirituoso – Allegro
Julia Wurm
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)
Fantasie Nr. 2, c Moll
Grave – Vivace – Larghetto – Allegro
Karin Kimmeswenger
Joseph Bodin de Boismortier (1689 – 1755)
Op. 7 Nr. 4, Sonate IV f Moll
Doucement – Courante – Allemande, Gravement-
Premier Menuet – Deuxième Menuet!
Dorothée Hahne! (geb. 1966)
“dance macabre“
Blockflöte und Live Electronics, 2006
Theresa Pewal
Konzertprogramm als PDF
Luzern (CH): Debut Prix Credit Suisse Jeunes Solistes – Lea Sobbe
Lea Sobbe | Halldór Bjarki Arnarson
Lea Sobbe Blockflöte
Halldór Bjarki Arnarson Cembalo
Martin Reck Electronics
Die Blockflöte: Ist sie nur ein Kandidat für die Alte Musik? Die 1994 in Trier geborene Lea Sobbe, die gerade ihr Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis absolviert, trat beim «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» den Gegenbeweis an, gewann den begehrten, mit 25.000 CHF dotierten Nachwuchspreis und darf sich nun obendrein mit einem Debut-Rezital bei Lucerne Festival vorstellen. Dabei experimentiert sie mit verschiedenen Blockflötentypen vom Mittelalter bis zur Moderne und spürt der Frage nach, wie viel Wiederholung es braucht, um die vollkommene musikalische Freiheit, um Lust und Spielfreude zu erlangen. Zeitgenössische Stücke mit Live-Elektronik kombiniert sie in ihrem Programm mit Improvisationen und frühbarockem Repertoire, das sie gemeinsam mit ihrem Kammermusikpartner am Cembalo, dem Isländer Halldór Bjarki Arnarson, aufführt. «Gross-artig, gewagt, schön, fliessend, berührend», so beschreibt Noémi L. Robidas, die Jury-Präsidentin des «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» 2021, ihren Eindruck von Lea Sobbes Spiel und Programmkonzeption
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