Konzert & Vortrag “Musische Experimente” | Dorothée Hahne im Kulturbahnhof Nettersheim 27. März 2011
Midissage Ausstellung MAF Räderscheidt: “Malen wo Matronen wohnen”
Mit Dank für die Fotos an Sarah Advena ©
27. März 2011 | ||
15:00 | bis | 16:30 |
Die Komponistin und Elektronikspezialistin Dorothée Hahne stellt Ihre Musik als Brückenschlag über die Jahrhunderte vor.
Inhaltlich spiegeln Ihre Kompositionen die Auseinandersetzung mit deutscher und europäischer Geschichte, dem Thema Frau und Spiritualität sowie dem seelischen Erleben. Durch Ihre charakteristische Verwendung des Computers als live-elektronisches Instrument entwickelt Sie eine eigene interaktive Art von Haus- und Kammermusik, als auch Konzert- und Raumerlebnissen. Weiterlesen »
27. Januar 2011 | ||
19:00 | bis | 20:00 |
22:00 | bis | 23:00 |
3. Februar 2011 | ||
21:00 | bis | 22:00 |
24. Februar 2011 | ||
19:00 | bis | 20:00 |
22:00 | bis | 23:00 |
Der erste Kulturspiegel im neuen Jahr stellt das Blockflöten ensemble Trio aXoloT vor. Die 3 Musikerinnen, die sich während Ihres Studiums in Amsterdam kennenlernten, widmen sich seit 2007 als Ensemble der Aufführung von Alter als auch Neuer Musik. In enger Zusammenarbeit mit Komponisten und Komponistinnen sind seitdem mehrere Werke für die Triobesetzung entstanden. Zu Hören gibt es im Kulturspiegel Aufnahmen aus dem Repertoire des Trios als auch Livemitschnitte aus Ihrem neuen Konzertprogramm “Grenzklänge – der Klang der Zeit”, das am 21. Januar 2011 in Münster mit der Uraufführung der Auftragskomposition “Interferences of inner voices” von Dorothée Hahne eine erfolgreiche Premiere feiern konnte. Weiterlesen »
21. Januar 2011 | ||
20:00 | bis | 22:00 |
mit Werken von
DOROTHÉE HAHNE
Auftragskomposition “Interferences of inner voices” (UA) für Trio aXolot (NL – Amsterdam) sowie von Aliona Yurtsevich, Stefan Thomas
Ausführende: TRIO AXOLOT: José Bode | Miako Klein | Anna Stegmann [Blockflöten] | Dorothée Hahne [Live-Elektronik]
Ort: Blackbox im Cuba, Achtermannstrasse 10, 48143 Münster Eintritt: 8,-/5,- EU
Veranstalter: Gesellschaft Neue Musik Münster.
Gefördert vom Landesmusikrat NRW in der Konzertreihe: Konzerte mit Werken von Komponistinnen aus NRW
Kompositionsauftrag “Interferences of inner voices”, gefördert von der Kunststiftung NRW.
17. September 2010 | ||
20:00 | bis | 23:00 |
3 Instrumente & Live-Elektronik [2010]
Kompositionsauftrag für das Amsterdamer Blockflöten-Ensemble Trio aXolot
Die Komposition ist so konzipiert, daß sie in freier Besetzung vorzugsweise von Blas- und/oder Streichinstrumenten interpretiert werden kann. Die Uraufführung ist auf Wunsch der Musikerinnen des Trio aXoloT für 3 Sopranino Blockflöten arrangiert.
Die Live-Elektronik besteht aus einer in Max/MSP programmierten Schaltung, die in quadrophonischer Verstärkung die Klänge der live gespielten Instrumente zusammen mit 6 Delays, einem Harmonizer und 10 Samplern in Raum und Zeit interagieren und zirkulieren läßt.
Der Kompositionauftrag “Interferences of inner voices” ist gefördert von der Kunststiftung NRW. Weiterlesen »
28. Mai 2010 |
Final Recital – Emma Wade – Blockflöte
Programm u.a.
Dorothée Hahne: dance macabre [2006]
Ort:
Recital Hall
Birmingham Conservatoire
Birmingham UK
22. April 2010 | ||
19:00 | bis | 20:00 |
22:00 | bis | 23:00 |
13. Dezember 2012 | ||
18:00 | bis | 19:00 |
Im 7. Kulturspiegel wird die in limitierter Auflage erschienene CD “Musik aus Mittelalter & Gegenwart” vorgestellt. Dorothee Oberlinger (Blockflöten) interpretiert Kompositionen für Blockflöte & Live-Elektronik von Dorothée Hahne und mittelalterliche Weisen von Hildegard von Bingen und aus dem Codex Levi und Codex las Huelgas.
Die CD dokumentiert das Konzert aus dem Museum für Angewandte Kunst Köln anläßlich des 50 jährigen Jubiläums von Soroptimist International Köln im Jahr 2007. Ausser den bereits bekannten “Commentari”, die von Hahne für Dorothee Oberlinger komponiert wurden, sind auch der zeitgenössische Totentanz “dance macabre” und die von Soroptimist International anläßlich des Jubiläums in Auftrag gegebene Komposition “Luscinia” für Nachtigallstimmen, Blockflöten & Live-Elektronik zu hören. Dorothee Oberlinger setzt die Hahne’schen Kompositionen meisterlich in Bezug zu mittelalterlichen Melodien und sephardischen Liedern.
KULTURSPIEGEL ist die monatliche Sendereihe mit der Komponistin Dorothée Hahne im Kulturstream von Internetradio.de.
Ort:
Kulturstream bei Internetradio.de
Kontakt:
internetradio.de Sendezentrale
+49 871 430 60 89 0
info[@]internetradio.de
http://www.internetradio.de/stream-kulturstream.html
17. November 2009 | ||
19:30 | bis | 21:30 |
Der Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr 2009 geht an die Autorin, Tänzerin, Choreografin und Regisseurin Judith Kuckart, die seit Anfang der 90er Jahre Romane und Erzählungen veröffentlicht.
Judith Kuckart wird für ihr bisheriges Werk ausgezeichnet. Dazu zählen u. a. die Romane, “Lenas Liebe” (2002), “Kaiserstraße” (2006), “Die Verdächtige” (2008) und der Erzählband “Die Autorenwitwe” (2003). Judith Kuckart wurde in Schwelm im Ennepe-Ruhr-Kreis geboren und lebt in Berlin und Zürich.
Die beiden Förderpreise gehen an Mirko Kussin, Dortmund, und Reinhard Strüven, Düsseldorf, für ihre Kurzgeschichten zum Thema “Kosmos Bahnhof”.
Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die Förderpreise mit jeweils 2.550 Euro. Der Literaturpreis Ruhr wird jährlich vom Regionalverband Ruhr (RVR) vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut. Die sechsköpfige Jury hat in der Endauswahl elf Vorschläge für den Hauptpreis bewertet und 143 Bewerbungen für die Förderpreise erhalten. Der Literaturpreis Ruhr wird 2009 zum 24. Mal verliehen.
Zum Schreiben kam Judith Kuckart nicht in erster Linie durch ihr Literaturstudium, sondern über Tanz und Theater. Sie besuchte u. a. die Folkwangschule Essen und gründete zusammen mit anderen Tänzern die Compagnie Skoronel. Dabei ging es Judith Kuckart darum, Körpersprache und poetische Sprache als Einheit erfahrbar zu machen. In Judith Kuckarts Romanen und Erzählungen blieben Tanz und Theater präsent, vor allem in den Biografien der Romanfiguren, in denen sich die Bühnenerfahrung der Autorin spiegelt. Viele ihrer Geschichten spielen auch im Ruhrgebiet. In “Lenas Liebe” kehrt die Protagonistin in die Kleinstadt S. im Ruhrgebiet zurück. In S. bündelt sich die Sehnsucht nach einem Platz, an den man gehört. Besonders beeindruckt war die Jury vom Roman “Die Verdächtige”, der vom Verschwinden eines Mannes handelt. “Der Mann, den ich liebe, ist vor zwei Wochen in der Geisterbahn verschwunden” berichtet Marga der Polizei. Sie zieht mit einer Theatergruppe durchs Ruhrgebiet, um ihren Geliebten zu suchen. Der Roman kommt leichtfüßig und beunruhigend zugleich daher, eine spannungsreiche Mischung aus Kriminalroman und Liebesgeschichte. Judith Kuckart wurde bereits 1991 mit dem Rauriser Literaturpreis und dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Sie war 2008 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Die Förderpreise zum Literaturpreis Ruhr werden zu einem jährlich wechselnden Thema ausgeschrieben. Das Thema 2009 lautete “Kosmos Bahnhof”.
Die Jury vergibt einen Förderpreis an Mirko Kussin. Sein Text “Vierzig Wagen westwärts” erzählt von einer Gruppe Jugendlicher, die von einem Bahnhof und seinen Besuchern leben. Sie übernachten in einem kleinen, alten, vergessenen Wartungsraum bis sie entdeckt und vertrieben werden. Mirko Kussin erzählt in einer trockenen, lakonischen, aber immer treffenden Sprache von der Gefühls- und Erlebniswelt der Jugendlichen.
Der zweite Förderpreis geht an Reinhard Strüven für seine Erzählung “Wiedersehen”. Der Leser nimmt teil an einer zufälligen Begegnung eines Paares, das vor einigen Jahren bereits zusammen war. Das Zusammentreffen beginnt und endet am Bahnhof. In der Zwischenzeit nähern sich Mann und Frau langsam an, sie tauschen knappe Fragen und kurze Antworten aus, das Ende der Begegnung bleibt im Ungewissen.
Zur öffentlichen Preisverleihung laden Regionalverband Ruhr und Literaturbüro Ruhr am 17. November um 19.30 Uhr ins Wasserschloss Wittringen in Gladbeck.
Musikalische Begleitung der Preisverleihung mit Dorothée Hahne – Trompete, Alphorn, Didgeridoo, Live-Elektronik
Ort:
Wasserschloß Wittringen
Burgstraße 64
Gladbeck D 45964
Kontakt:
LITERATURBÜRO RUHR E.V.
02043 992 646
http://www.literaturbuero-ruhr.de
22. Oktober 2009 | ||
19:00 | bis | 20:30 |
22:00 | bis | 23:30 |
22. Juli 2010 | ||
19:00 | bis | 20:30 |
22:00 | bis | 23:30 |
Die Onlineradiosendung von Dorothee Hahne
im Kulturstream von Internetradio.de
22. Juli 2010 19:00 & 22:00 Uhr
commentari – auf dem Weg zu den Sternen
Hier läuft der Kulturstream von Internetradio.de
Dorothee Hahne führt durch Ihr Konzert-Projekt ‘Commentari’
1999 führte eine Einladung zum Romanischen Sommer Köln in die St. Ursula Kathedrale. Der geschichtsträchtige Ort wurde zum Anlass einen Zyklus über die Legenden der Kölner Stadtpatronin zu schreiben. Fast 1000 Jahre zurückgreifend basiert das Konzert auf der Vertonung der Ursula-Legenden von Hildegard von Bingen in der Sequenz “O ecclesia”. Instrumentiert für verschiedene Blockflöten, archaische Didgeridoos und Live-Elektronik kommentieren die aussergewöhnlichen Kompositionen die Jungfrau-Legenden.
Die Sendung wird um 22:00 wiederholt.
KULTURSPIEGEL ist die monatliche Sendereihe mit der Komponistin Dorothee Hahne im Kulturstream von Internetradio.de.
26. September 2009 | ||
10:30 | bis | 11:00 |
Tabea Debus spielt beim Wespe Wettbewerb für Jugend-Musiziert-Preisträger in der Kategorie ‘Beste Interpretation des Werks einer Komponistin’ commentari III von Dorothée Hahne für Blockflöte & Live-Elektronik.
Ort:
Hochschule für Musik
Schwarzwaldstraße 141
Freiburg im Breisgau D 79102
Kontakt:
Jugend Musiziert
http://www.jugend-musiziert.org/bundeswettbewerb/wespe/
Akustische Klangerzeuger & Live-Elektronik
Münster: Gudula Rosa: Passepartout
Passepartout
([paspaʀtu] frz. passer „hindurchgehen“ und partout „überall“)
Dorothée Hahne – commentari III (2000)
*1966 für Sopran- und Ganassi G-Alt-Blockflöten und
Zuspielband
Georg Nussbaumer – Weisse Flugversuche (1998)
*1964 für (präparierte) Tenorblockflöte
– # 1 (angelus)
– # 2 (da vinci)
Gudula Rosa – Improvisation am verstärkten Subbass # 1
*1965
Emanuele Casale – Studio 2a (2000)
*1974 für Bassblockflöte und Zuspielband
–––––––
Roland Moser – Alrune (1979)
*1943 für Altblockflöte
John Cage – Ryoanji (1983)
(1912-1992) für Blockflöte u. Zuspielband mit Perkussion
Giorgio Tedde – Austro (1991)
*1958 für Altblockflöte und Elektronik
Gudula Rosa – Blockflöten
Ort:
Blackbox im Cuba
Achtermannstr. 12
Münster D 48143
Kontakt:
Gesellschaft für Neue Musik Münster
http://www.gnm-muenster.de
Programmheft als PDF