H-Blog - von einer, die auszog das Glauben zu lernen

GWK laureates 2013 in the “KulturSchmiede” Arnsberg

*Video:kurze dokumentation der preisverleihung der gmk preisverleihung 2013

On 29th September 2013 , the winners of the year’s prizes of GWK (Society for the Advancement of the Westphalian Cultural Work Association) were awarded and honored . The musical arrangement of the festive matinee, which was presented in the KulturSchmiede Arnsberg at the ideal venue, was in the hands of this year’s winners for music, Max Volbers (recorder) and Nikola Komatina (accordion). Direct opening shone Max Volbers virtuosity and confidently with the interpretation of  “commentari III” for recorder and quadraphonic live electronics , which I had composed in 2000 for Dorothee Oberlinger.  Max Volbers studies recorde at the Mozarteum in Salzburg. Another highlight was the arranging of the awardees for their own occupation version of Johann Sebastian Bach’s Sonata for flute and bc G minor, BWV 1020. The GWK award to the musicians , the writer Lars Reyer and visual artists Bettina Marx , Katja Kottmann and Clemens Botho Goldbach was brought to a close with a further special contribution from Nikola Komatina, who was born in 1988 in Serbia and after his studies at the Conservatory in Vienna now stands at the Detmold Music Academy just before the completion of his accordion studies , brought the ceremony with the interpretation of the Roma song “Djurdjevdan” to a moving finale. With all the passion in his voice and playful virtuosity on the accordion Nikola Komatina presented a perfect example of how music directly and naturally cross borders, opening doors and gates. The exhibitions of art winners are open at the Kunstverein Arnsberg and in the Kloster Wedinghausen until 10th November.

Impressions from #socialspace @ German Aerospace Day 22 Sept. 2013 in Cologne

On 22th September 2013 I was invited as a participant in the fine # social space @ the German Aerospace Day in Cologne and have experienced a very exciting day with wonderful people. Here some impressions of it:

#socialspace 2013 1

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Im DLR auf dem Weg zum #socialspace 2013

Unterschiedliche Klangbilder alter und neuer Meister | 20.09.2013 Gießener Anzeiger

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20.09.2013 – LAUBACH

HESSENBRÜCKENMÜHLE Ensemble „Fontana di Musica“ beendet 11. Konzertsaison

Das ausgezeichnete Ensemble „Fontana di Musica“: Christian Handschke, Elisabeth Wirth, Elina Albach und Christoph Urbanetz. Foto: Schuette

Das ausgezeichnete Ensemble „Fontana di Musica“: Christian Handschke, Elisabeth Wirth, Elina Albach und Christoph Urbanetz. Foto: Schuette

(hgs). Mentor Dr. Holger von Paucker blickte in seiner Begrüßung zum Abschlusskonzert der 11. Konzertsaison im Konzertsaal des Kulturdenkmals Hessenbrückenmühle auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Mit dem Auftritt des 2009 in Berlin gegründeten und vielfach ausgezeichneten Ensembles „Fontana di Musica“ mit Elisabeth Wirth (Blockflöte), Christian Handschke (Barockvioline), Christoph Urbanetz (Viola da Gamba) und Elina Albach (Cembalo) wurde am Ende noch einmal ein Konzert geboten, das mit unterschiedlichen Klangbildern alter und neuer Meister zu begeistern wusste. Das junge Ensemble beschäftigt sich mit der historischen Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts und ist bestrebt, den Geist und Esprit dieser vergangenen Zeit wieder aufleben zu lassen. Die Musiker wollen deutlich machen, dass es sich hierbei nicht um alte oder veraltete Musik handelt, sondern um eine Energiequelle, aus der man heute wie damals schöpfen kann.

Das Programm unter dem Motto „Bianca e Oscura“ begann mit einem Stück aus dem Fluyten-Lusthof für Blockflöte solo, „Engels Nachtegaeltje“, von Jakob van Eyck (1590-1657), einfühlsam vorgetragen von Elisabeth Wirth. Es folgten kleinere Kompositionen von Jean-Féry Rebel (1660-1741) und Marais Marais (1656-1728). Im Konzert g-Moll „La Notte“ RV 439 von Antonio Vivaldi (1678-1741) stellte das Quartett seine immense Homogenität unter Beweis. Besonders großen Beifall erntete das Stück „Commentari III 1999“ der jungen Komponistin Dorothée Hahne (*1966). Die Zuhörer beeindruckte vor allem das zeitweise gleichzeitige Spiel zweier Flöten.

Einfache Melodien

Georg Friedrich Händels (1685-1759) Triosonate d-Moll HWV 386c für Flöte, Violine und Basso Continuo wurde vollmundig mit großem Ausdruck vorgetragen, wobei vor allem das Andante beeindruckte. Die von einfachen Melodien geprägten Ausschnitte aus dem „Tierkreis“ von Karlheinz Stockhausen (1928-2007) mit Skorpion/Mars, Waage/Venus in einer Version für Barockinstrumente, Jungfrau/Merkur und Löwe/Sonne waren ebenfalls für das Quartett in seiner Interpretationsfähigkeit zugeschnitten.

Von einem unbekannten Komponisten (Anonymus) erklang als längstes Stück Contrapunctus sopra la Baßgaylos d´Altr „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ in unnachahmlicher Klangfülle. Nach dem Schlussstück, dem Pariser Quartett e-Moll Nr. 12 von Georg Philipp Telemann (1681-1767), forderte der lang anhaltende Applaus des begeisterten Publikums das Ensemble zu einer Zugabe heraus, die mit dem dritten Satz aus der Händelsonate erfüllt wurde.

Quelle: Gießener Anzeiger 20.09.2013

Ich höre was, was ich dann seh – Neue Studie zu Interaktion von Hör- und Sehsinn

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© Madmaxer | Dreamstime.comIm April letzten Jahres wurde eine interessante Studie des Forschers Gary Lupyan bekannt, die er gemeinsam mit seinem Kollegen Daniel Swingley veröffentlichte, der ebenfalls wie Lupyan an der Universität Wisconsin-Madison beziehungsweise  Pennsylvania arbeitet. Sprache beeinflusst unser Denken, Erinnern und auch unser Verhalten. Wie schon im Talmud als Weisheit überliefert ist: „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.“ Die Studie der beiden Forscher belegt eindrucksvoll, das Selbstgespräche nicht nur nützlich sind, sondern geradezu sehr praktisch angewendet werden können, um Konzentrationfähigkeit und Gedächnis zu unterstützen und um unser Verhalten im Alltag positiver und stimmiger zu gestalten. Eine kleine Übersicht, was Sie beachten sollten um möglichst effektive Selbstgespräche zu führen, finden Sie auf dieser Seite.

Vor ein paar Tagen wurde nun bekannt,  daß es eine neue Studie von Gary Lupyan veröffentlicht wurde, in der er noch weitere Zusammenhänge für unsere Wahrnehmung erforscht hat, mit dem Ergebnis: Sprache hat eine noch größere Wirkung auf unsere Wahrnehmung als bisher angenommen wurde. So konnte nachgewiesen werden, daß das was wir sehen davon beeinflußbar ist, was wir hören. “Beim Sehen geht es nicht nur um Bilder und beim Hören nicht nur um Töne. Von Anfang an ist die Wahrnehmung auch eine Interpretation der Welt, geht es darum, aus den Daten aller Sinne ein möglichst stimmiges Gesamtbild zu konstruieren.” Mehr zu der Studie, die Gary Lupyan gemeinsam mit Emily Ward erarbeitet hat, gibt es hier.

Phishing for dummies

A fun discovery in my spam folder: In order to protect myself from fake e-mails, I use a specially created email address for relevant data and sensitive online services such as Paypal. This has been proven several times, because so-called fake phishing emails, as in this case, will recieved to an email address that’s definitely unknown for Paypal. And I can be sure that such emails are fake. Someone from Russia now taked the cake, sending Paypal Phishing mails, coded so amateurish, that the fake link to make the recipient submit their data to any scammers, is not visible and unable to use. Well 🙂

Faked Paypal Mail from Russia

Somewhere over the rainbow

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Amsterdam begrüßt Vladimir Putin Juli 2013

Amsterdam begrüßt Vladimir Putin Juli 2013

Seit der Einführung der russischen Gesetze zur Diskriminierung von Homosexuellen in Russland Juni 2013 ist ein extrem beunruhigender weil stetiger Anstieg von Gewalt gegen Homosexuelle in Russland anzuprangern. Anhänger einer sogenannten “Occupy Pädophilie”-Bewegung, die sich offen zu Ihrem Hass auf Homosexuelle bekennen und sich beauftragt fühlen, diese zu jagen und dann übers Internet öffentlich zu quälen und zu mißhandeln, haben leider immer noch nicht verstanden, daß die zwanghafte Neigungen, sich an Kindern zu vergehen, unabhängig von der sexuellen Orientierung sind. Vladimir Putin hat sich nun also zu verantworten, für die Gewalt und das Unrecht, daß Homosexuellen mit Rückendeckung der “Duma” angetan wird und
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Laurentiustränen oder Wünsch Dir was

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Perseus.finden

Das Sternbild Perseus kann am Nachthimmel folgendermaßen gefunden werden: von der fünf Mal verlängerten Hinterachse des Großen Wagens über den Polarstern bis zur Kassiopeia (Himmels-W) und dann im rechten Winkel nach rechts, auf etwa halbem Weg zur Capella im Fuhrmann. (Quelle: Wikipedia)

Dieses Wochenende und vor allem in der Nacht von nächstem Montag auf Dienstag ist mit den Höhepunkten der Meteorenschwärme der Perseiden zu rechnen. Von Mitte Juli bis Ende August durchquert die Erde jedes Jahr eine Staubspur im All, die der Komet 109P/Swift-Tuttle hinterlassen hat und deren Staubpartikel beim Aufprall/Eintritt in die Erdatmospäre verglühen. Der Sternschnuppenregen ist nach seinem scheinbaren Ausgangspunkt, dem Sternbild des Persus benannt. (siehe Grafik rechts) und kann mit einer Häufigkeit von bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde auftreten, womit die Perseiden unter den Sternschnuppenjägern zu den Highlights gehören.

Falls das Wetter mitspielt und einen freien Blick auf den Himmel zuläßt, sollten alle, die noch den ein oder anderen Wunsch offen haben, sich Zeit für den Blick in den Sternenhimmel nehmen. Optimal zur Sternschnuppenbeobachtung ist der Blick in den Himmel, der möglichst wenig durch Lichter, wie Straßenlaternen usw. abgelenkt wird. Ergänzend kann auch sehr praktisch mit der kostenlosen Sternenkarte Google Sky Map für Tablets und Smartphones der Himmel erkundet werden. Die App kann sogar in den roteingefärbten Nachtmodus umgestellt werden, so daß die Augen vom Licht der App nicht für die Himmelsbeobachtungen irritiert werden.

Im August gibt es auch wieder zahlreiche Möglichkeiten die Internationale Raumstation (ISS) zu beobachten. Aktuelle Daten für die Sichtbarkeit der ISS über Deutschland sind dieser Seite hier zu entnehmen. Auf der Seite www.isstracker.com kann die Position der ISS auch live auf einer Weltkarte verfolgt werden.

Weitere Informationen zu den Perseiden im August 2013 finden Sie auch hier:

http://www.n-tv.de/wissen/Perseiden-Schwarm-kommt-ueber-uns-article11146226.html

http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article118853666/Zertruemmerter-Komet-laesst-Sternschnuppen-regnen.html

Artikel über die Perseiden (Laurentiustränen) in der Wikipedia

Stepwise

Step by step through the summer
Stepwise through the summer
Quelle: http://www.lowbird.com/data/images/2011/12/4568213.jpg

Künstliche Wolken

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WWF ChemtrailsDas Verspühen von manipulierenden Chemikalien in der Atmospäre (Chemtrails) wurde ebenfalls (wie z.B. die digitale Totalüberwachung) gerne als Verschwörungstheorie abgetan. Durch ein Werbeplakat  hatte der WWF 2009 unbedacht aber offiziell die Existenz von Chemtrails bestätigt. Noch aufschlußreicher ist das Antwortschreiben des WWF Schweiz auf Nachfrage zum Plakat:

“Gerne kommunizieren wir hier unsere Haltung zu Chemtrails:
Dem WWF Schweiz ist bekannt, dass es ein patentiertes US-Projekt für das Versprühen von strahlungsaktiven Substanzen in der Troposphäre und unteren Stratosphäre gibt. Das Projekt wurde neben weiteren Verfahren aus dem Bereich Geo-Engineering vorgeschlagen, um den vom Menschen verursachten Klimawandel abzuschwächen. Viele dieser Verfahren wurden oder werden lokal in Pilotprojekten weiterentwickelt und bezüglich Wirksamkeit und unerwünschten Effekten untersucht. Können gesundheitliche Auswirkungen nicht ausgeschlossen werden, so finden solche Versuche in unbewohnten Gebieten und unter strengen Kontrollen statt.
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Yacy – the decentralised peer-to-peer web search net

Live image of the 'freeworld' network

Live image of the ‘freeworld’ network with 850 Peers / July 2013

In the course of the current data protection scandals alternative solutions are welcome to search the Internet. An interesting solution is Yacy, a search software that provides a decentralized search engine based on a peer-to-peer network. All searches are local stored and can be supplemented with results of other users through a peer-to-peer network, which improves the quality of search requests and a centralized storages thereof is prevented. Besides its function as a search engine for the Internet Yacy can also be used as a search portal on the intranet. The open-source software, which is supported in English, German, French, Spanish and Arabic, can be installed on PCs with Windows, Apple OSX and Linux operating systems easily and  free, of course!

The website of the project provide comprehensive services with FAQ, forum, wiki, blog, etc. YaCy is a real alternative search engines, which will hopefully find many users and also financial supporters.

Tanz mit tönendem Abflussrohr | 21.06.2013 MZ

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Rotlicht Münster 2013

Quelle: Printausgabe 21.06.2013 MZ

Das Alphorn schmatzt, der Rücken scheuert | 20.06.2013 WN

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Experimenteller Tanz im Pumpenhaus.

Experimenteller Tanz im Pumpenhaus. Foto: Reinhard Hubert

Henrietta Horns experimentelles „Rotlicht“ im Pumpenhaus

Münster –

Tänzerin und Musikerin stehen auf der Bühne. Die eine entlockt ihrem Alphorn knarzende, schmatzende Geräusche, die andere interpretiert diese Laute mit weichen Armbewegungen, blickt ruckartig in Richtung Horn, wendet sich rasch wieder ab. Es wird lange dauern, bis beide zueinander gefunden haben . . .

Von Isabell Steinböck

„Es kommt, was geht . . .“ heißt die Improvisation, die im Rahmen von „Rotlicht“ im Pumpenhaus zu sehen war. Henrietta Horn (langjährige Leiterin des Folkwang Tanzstudios in Essen) und Dorothée Hahne (Komponistin und Multi-Instrumentalistin aus Schöppingen) gestalten acht Szenen, in denen Tanz und Musik aufeinander einwirken. Experimentell und abstrakt erscheinen die Stücke, sprachlich verspielt ihre Untertitel, wie die erste Improvisation: „Hahne mit Horn und Horn“.

Es folgt eine Komposition, „Schrittweise“, die ausschließlich aus den Geräuschen von Schritten und Tanzbewegungen entstanden ist. Elektronisch bearbeitet, kommen die Laute zu Gehör: Wie aus dem Nichts ertönen Laufen, Rennen oder Hüpfen; ein unsichtbares Wesen scheint die Tänzerin in ihren Bewegungen nachzuahmen und zu verfolgen. Oder ist die Performerin gespalten? Verfolgt sie sich am Ende selbst? Ein surreales, spannendes Stück um diffuse Ängste und Selbsttäuschung.

Mit den Erwartungen des Publikums spielt „Intermezzo I“: Dorothée Hahne setzt das Baritonhorn an die Lippen, Henrietta Horn macht entsprechende Geräusche. Aus dem Instrument erklingt kein Ton, beide haben die Lacher auf ihrer Seite.

„Boden mit Dame“ generiert seine Töne dagegen aus scheuernden, rutschenden Bewegungen: Henrietta Horn liegt auf einem Teppich, neben sich ein Mikrofon. Auf der Leinwand erscheint in Rot „on Air“; tatsächlich werden die Geräusche live aufgenommen und wieder eingespielt.

Gegen Ende der Performance singt Dorothée Hahne mit sich selbst im Kanon ein wunderschön melancholisches Stück um Werden und Vergehen. Ein Abflussrohr wird zur Tuba, Patronenhülsen im Militärhelm bilden die Percussion. Henrietta Horn tanzt dazu, endlich im perfekten Einklang mit der bedeutungsschweren Musik. Tänzerin und Musikerin begegnen sich auf Augenhöhe, jede eine Meisterin ihres Faches.

Quelle: Westfälische Nachrichten

Apropos google & autocomplete function

Speaking of autocomplete function with Google search: