17. August 2021 | ||
12:15 |
Lea Sobbe
Halldór Bjarki ArnarsonLea Sobbe Blockflöte
Halldór Bjarki Arnarson Cembalo
Martin Reck Electronics
Die Blockflöte: Ist sie nur ein Kandidat für die Alte Musik? Die 1994 in Trier geborene Lea Sobbe, die gerade ihr Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis absolviert, trat beim «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» den Gegenbeweis an, gewann den begehrten, mit 25.000 CHF dotierten Nachwuchspreis und darf sich nun obendrein mit einem Debut-Rezital bei Lucerne Festival vorstellen. Dabei experimentiert sie mit verschiedenen Blockflötentypen vom Mittelalter bis zur Moderne und spürt der Frage nach, wie viel Wiederholung es braucht, um die vollkommene musikalische Freiheit, um Lust und Spielfreude zu erlangen. Zeitgenössische Stücke mit Live-Elektronik kombiniert sie in ihrem Programm mit Improvisationen und frühbarockem Repertoire, das sie gemeinsam mit ihrem Kammermusikpartner am Cembalo, dem Isländer Halldór Bjarki Arnarson, aufführt. «Gross-artig, gewagt, schön, fliessend, berührend», so beschreibt Noémi L. Robidas, die Jury-Präsidentin des «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» 2021, ihren Eindruck von Lea Sobbes Spiel und Programmkonzeption
Konzertprogramm «once:more» Weiterlesen »
SRF2 Kultur (CH): Classical & Jazz Talents: Lucerne Festival: Debut Lea Sobbe
Wie eine Blockflöte funktioniert, wissen wir (fast) alle. Und doch werden wir dann in grösstes Erstaunen versetzt, wenn wir der Blockflötistin Lea Sobbe beim Spielen zuhören. Denn sie kann, was nur wenige können: Ihr Instrument zum Fliegen bringen.Die 1994 in Trier geborene, zurzeit aber in Basel lebende Musikerin überzeugt mit ihrem Spiel derart, dass sie bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, unter anderem beim Lucerne Festival den renommierten «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes»
Weiterlesen »