
Lea Sobbe – Blockflöte & Josef Laming – Cembalo
Werke von d’Ortaffa, Bellinzani, Uccelini, Casale, Hahne (commentari III), Telemann u.a.
Lea Sobbe – Blockflöte
Josef Laming – Cembalo
Die aus Trier stammende Blockflötistin Lea Sobbe spannt mit ihrem Programm einen Bogen von den Traditionen des Barockzeitalters bis zur Klangsprache des 20. Jahrhunderts. Sobbe verbindet historische Aufführungspraxis mit neuer Musik und freien Improvisationen. Ob bei internationalen Festivals wie dem Lucerne Festival oder dem Laus Polyphoniae in Antwerpen: Ihre künstlerische Vielseitigkeit macht sie zu einer Ausnahmeinterpretin auf ihrem so oft unterschätzten Instrument.
Veranstaltungsort: Kirche Heilig-Geist, Bernkastel-Kues
Datum: 3. Mai 2025 19:30 Uhr
Veranstalter: Moselmuskfestival
Luzern (CH): Debut Prix Credit Suisse Jeunes Solistes – Lea Sobbe
Lea Sobbe | Halldór Bjarki Arnarson
Lea Sobbe Blockflöte
Halldór Bjarki Arnarson Cembalo
Martin Reck Electronics
Die Blockflöte: Ist sie nur ein Kandidat für die Alte Musik? Die 1994 in Trier geborene Lea Sobbe, die gerade ihr Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis absolviert, trat beim «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» den Gegenbeweis an, gewann den begehrten, mit 25.000 CHF dotierten Nachwuchspreis und darf sich nun obendrein mit einem Debut-Rezital bei Lucerne Festival vorstellen. Dabei experimentiert sie mit verschiedenen Blockflötentypen vom Mittelalter bis zur Moderne und spürt der Frage nach, wie viel Wiederholung es braucht, um die vollkommene musikalische Freiheit, um Lust und Spielfreude zu erlangen. Zeitgenössische Stücke mit Live-Elektronik kombiniert sie in ihrem Programm mit Improvisationen und frühbarockem Repertoire, das sie gemeinsam mit ihrem Kammermusikpartner am Cembalo, dem Isländer Halldór Bjarki Arnarson, aufführt. «Gross-artig, gewagt, schön, fliessend, berührend», so beschreibt Noémi L. Robidas, die Jury-Präsidentin des «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» 2021, ihren Eindruck von Lea Sobbes Spiel und Programmkonzeption
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