Archive of posts tagged commentari III

DLF: Die Blockflöte in der Neuen Musik

5. April 2009
15:00bis16:00

Musikszene

Vom Stiefkind zur Exotin – Die Blockflöte in der Neuen Musik
Von Hanno Ehrler

Früher ein ungeliebtes Stiefkind, gilt die Blockflöte heute als Exotin in der Neuen Musik. In den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten avancierte sie von einer Randerscheinung zu einem Klangerzeuger, der vielen Komponisten attraktiv erscheint.

Dazu haben die Instrumentenbauer beigetragen, die die Klangeigenschaften der Blockflöte erheblich verbesserten. Vor allem aber sind es die Interpreten, die neue Spieltechniken entwickeln und etliche Komponisten für ihr Instrument begeistern können. Gab es in den 60er-Jahren nur eine Handvoll zeitgenössischer Blockflötenstücke, so ist heute die Auswahl groß. Spitzenmusiker wie Jeremias Schwarzer, Dorothee Oberlinger oder Lucia Mende treten regelmäßig bei Neue-Musik-Konzerten und Festivals auf und sind dort mit ihrem Instrument gern gehörte Gäste.

u.a. mit Kompositionen von Dorothée Hahne

Ort:
Deutschlandfunk
Internetlive-Stream (m3 ) über
http://www.dradio.de/streaming/dlf.m3u
Köln D

Kontakt:
Deutschlandfunk
http://www.dradio.de/dlf/vorschau/20090405/

Düsseldorf: Jugend musiziert

22. März 2009
11:30bis12:00

Tabea Seibert gewann beim Regionalwettbewerb den 1. Preis und stellt beim Landeswettbewerb Ihr Programm um 11.40 in Düsseldorf vor.
Zu hören ist u.a. “commentari III” für Blockflöte & Live-Elektronik von Dorothée Hahne.

Ort:
Robert-Schumann-Hochschule
Fischerstraße 110
Raum 0.23
Düsseldorf D 40476

Kontakt:
Jugend Musiziert – Landesmusikrat NRW e.V.
jm[et]lmr-nrw.de
http://www.jugend-musiziert.org
Kosten: Eintritt frei

Braunschweig: Le plaisir des dames

8. März 2009
11:00bis12:00

Am Sonntag, den 8. März 2009 konzertiert das Ensemble für Alte und Neue Musik “Le plaisir des dames” in der Dornse des Altstadtrathauses. Beginn ist 11.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Moderne Kompositionen (Dorothee Hahne, Agnes Dorwarth) für Blockflöten, Verstärker und Tonband stehen neben Kompositionen aus dem 18. Jahrhundert (Antonio Vivaldi, Johann Christian Schickhardt) für Oboe, Blockflöten, Fagott, Violoncello und Cembalo bzw. Orgel. Unter der Leitung von Annette Berryman spielen die mehrfachen Preisträgerinnen und Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ ihr neues Programm.

Ort:
Dornse des Altstadtrathauses
Altstadtmarkt
Braunschweig D 38100

Kontakt:
Städtische Musikschule Braunschweig
(0531) 470-4960
musikschule[ät]braunschweig.de
http://musikschule.braunschweig.de

Mönchengladbach: Abschlußkonzert Jugend Musiziert

6. März 2009
19:00bis20:00

Preisträgerkonzert Jugend Musiziert

u.a. spielt Tabea Seibert “commentari III” für Blockflöte & Live-Elektronik von Dorothée Hahne

Ort:
Sparkasse Mönchengladbach
Bismarkplatz
Mönchengladbach D

Kontakt:
Musikschule Mönchengladbach
http://www.musikschule-moenchengladbach.de/
Kosten: Eintritt frei

Salzburg (A): Preisträgerkonzert Salzburg Biennale 2009

6. März 2009
15:00bis17:00

“Sonette der dunken Liebe – Wahlverwandschaften”

Die Vielfalt der Musik unserer Zeit spiegelt sich im spannenden Programm der Universität Mozarteum mit der jungen Interpreten-Generation. Von Klassikern der Moderne wie Berio und Ligeti geht die Reise zu jungen Komponisten wie Elia und Staud, von Tirol bis Japan, von der Orgel bis zur Blockflöte. Hell und Dunkel, Bewegung, Gesang, Toward the Sea, Traumbilder und vieles mehr – Titel, die neugierig machen, Musik, welche die Phantasie wachruft.

Preisträger des Wettbewerbes für Interpretation Neuer Musik 2008 und weitere Studierende der Universität Mozarteum aus Österreich, Italien, Japan, Spanien, Brasilien, Mexiko, Griechenland, Litauen, Russland

Programm:

Dorothee Hahne (*1966): Commentari III (2000)
Eva Heitzinger, Blockflöte
Johannes Maria Staud (1974): „Bewegungen“ (1996)
Natsuki Miyasaka, Klavier
George Crumb: Makrokosmos Teil I und II (Skorpion – Zwillinge – Skorpion)
Tatiana Aleksandrova, Klavier
Masayoshi Matsui: „Vergängliche Entwicklungen“ für Violine solo (2007-09)
Masayoshi Matsui, Violine
Luciano Berio (1925-2003):Sequenza III
Silvia Spinnato, Gesang
Mayako Kubo: “Atem Pause” für Gitarrenquartett
(Auftragswerk für das Miscelanea Gitarrenquartett als Zusatzprämie zum Wettbewerbspreis)
Miscelanea Guitar Quartet
Alejandro Diaz Bandrés, Luis Diaz Tanausú
Konstantinos Tosidis & Georgios Pervolarakis

–> PAUSE <–

Maki Ishi: Black Intention
Eva Heitzinger, Blockflöte
Toru Takemitsu: Rocking Mirror Daybreak
I. Autumn – II. Passing Bird – III. In the Shadow – IV. Rocking Mirror
Brigitta Calloni und Camilo da Rosa Simoes, Violinen
Misato Mochizuki (1969): „Moebius-Ring“ (2003)
Natsuki Miyasaka, Klavier
György Ligeti (1923-2006): Mysteries of the Macabre
Silvia Spinnato, Gesang
Carlos Chamorro, Klavier
Marios Joannou Elia (*1978): Staubzucker
Miscelanea Guitar Quartet

HINWEIS: Im Anschluss, 19:30, Solitär:
ENSEMBLE VOCAL ARTS, STUTTGART
Leitung: Angelika Luz

Preisträger des KOMPOSITIONSWETTBEWERBS VOCAL ARTS für Studierende des Mozarteums
(URAUFFÜHRUNGEN von Silvia Rosani, Marios Joannou Elia, Amr Okba und anderen)

Ort:
Solitär
Universität Mozarteum
Mirabellplatz
Salzburg

Kontakt:
Universität Mozarteum Salzburg | Institut für Neue
+43 (662) 873154
tickets[at]mozarteum.at
http://www.salzburgbiennale.at/beat-furrer-flamenco.html

Kosten: EUR 25,-/10,-

Viersen: Jugend Musiziert

1. Februar 2009
16:45bis17:15

Tabea Seibert – Blockflöte (Klasse Marion Bleyer) spielt:

Commentari III (Dorothée Hahne)
Flötenkonzert a-moll (Antonio Vivaldi)
Sonata prima (Dario Castello)
Le Rose (Giovanni Bassano/Adrian Willaerd)

Ort:
Forum am Rathausmarkt
Heimbachstrasse 12
Viersen D 41747

Kontakt:
Kreismusikschule Viersen
02162-2665414
karin.hoffman[ät]moenchengladbach.de
Kosten: Eintritt frei

Bergisch Gladbach: Peripheries

17. Oktober 2008
20:30bis22:00

Peripheries – music for recorder(s) 1200-2008
Solo-Recital Neue Musik mit D O…

Programm:

Hildegard von Bingen (1098-1179): O Ecclesia – Freie Sequenz an St. Ursula
Dorothée Hahne (*1966): Commentari III (2000) für Blockflöte und Zuspielband
Anonym (Italien, 13. Jh.) Trotto (Mittelalterlicher Spielmannstanz)
Dorothée Hahne (*1966): Dance macabre (2006) für Sopranblockflöte und Live-Elektronik
Jacob van Eyck (ca. 1590-1657): Pavane Lachrimae
Engels Nachtigaeltje
Dai Fujikura (geb. 1977) : Perla (2008) für Bassblockflöte
Johann Sebastian Bach (1685-1750) : Partita c-moll BWV 1013
Allemande – Corrente – Sarabande – Bourée anglaise
Luciano Berio (1925-2003): Gesti (1966)
D.O.- Blockflöten
Dorothée Hahne – Live-Elektronik

Karten an der Abendkasse und an der Theaterkasse des Bergischen Löwen

Ort:
Städtische Galerie Villa Zanders
Konrad – Adenauer – Platz 8
Bergisch Gladbach D 51465

Kontakt:
Haus der Musik
02202 – 142356
w.vomm[ät]stadt-gl.de
http://www.villa-zanders-gl.de

Düsseldorf: Kontrabass und Blockflöte – Kontraste und Dialoge

24. September 2008
21:00bis22:30

Stefano Scodanibbio / Dorothee Oberlinger / Sebastian Gramss

Größer könnten die Unterschiede zwischen den beiden Instrumenten allein äußerlich nicht sein. Während die Blockflöte nahezu in jede Handtasche passt, kann sich der Kontrabass schnell als sperriger Reisebegleiter entpuppen. Aber auch musikgeschichtlich liegen Welten zwischen ihnen. Erfreute sich die Blockflöte bereits im 15. Jahrhundert hoher Beliebtheit, übernahm der Kontrabass erst im 19. Jahrhundert als Orchesterstimme und schließlich im Jazz des 20. Jahrhunderts seine gewichtige Rolle ein. Eines verbindet beide Instrumente dennoch: In der Neuen-Musik-Szene fristeten sie lange ein eher stiefmütterliches Dasein. Für ihr neues Selbstbewusstsein haben aber gerade zwei Musiker einiges getan, gelten die Blockflötistin Dorothee Oberlinger und der Kontrabassist Stefano Scodanibbio doch aktuell als die Meisterinterpreten an ihrem jeweiligen Instrument. Vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht das Repertoire der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Dorothee Oberlinger. Scodanibbio arbeitet dagegen u. a. mit Komponisten wie Salvatore Sciarrino und Vinko Globokar ausschließlich an dem zeitgenössischen Ausdruckspotenzial seines Kontrabasses. Beim altstadtherbst kulturfestival begegnen sich Dorothee Oberlinger und Scodanibbio nun nicht nur erstmals, in den Improvisationen gesellt sich mit dem Kölner Kontrabassist Sebastian Gramss sogar einer der unberechenbarsten, intelligentesten und unterhaltsamsten Sprengköpfe des Jazz hinzu. In den Solopassagen zeigen Dorothee Oberlinger und Scodanibbio hingegen, mit welchem Facettenreichtum sie unbekannte Klangräume hörbar machen können. Scodanibbio präsentiert neben dem wilden Show-Piece „Valentine“ des Amerikaners Jacob Druckman vor allem Werke von Landsmännern. Das 1986 ihm gewidmete Stück „Esplorazione del bianco I“ (Die Erforschung des Weiß) von Sciarrino ist eine geheimnisvoll reduzierte Klangstudie voller Einzeltöne, Glissandi und Flageoletts. Ähnlich feingliedrig und subtil ist auch der ursprünglich für Vokal-Bass komponierte „Canto Nr. 2“ des legendären Eigenbrötlers Giacinto Scelsi gestaltet. Scodanibbio hat dieses Stück aus dem Zyklus „WO MA“ ebenso für Kontrabass eingerichtet wie die „Sequenza XIV“, die Luciano Berio 2002 ursprünglich für Violoncello komponiert hat. Mit der „Sequenza XIVb“ schloss Scodanibbio somit eine Lücke in den „Sequenzas“, dieser Reihe für diverse Soloinstrumente. Als eine Art „kleine Sequenza“ werden auch die 1966 entstandenen virtuosen „Gesti“ für Blockflöte bezeichnet, mit der Dorothee Oberlinger ihren ersten Soloteil abschließt und an den sie nach der Pause mit „Perla“ (2008) des Japaners Dai Fujikura und mit J.S. Bachs Flöten-Partita BWV 1013 anknüpft. Zuvor aber schlägt sie einen zeitlich weiten Bogen vom Mittelalter bis in die jüngste Gegenwart. Zunächst spielt Dorothee Oberlinger die Bearbeitung des Gesangs „O Ecclesia – Freie Sequenz an St. Ursula“ der Äbtissin, Mystikerin und Komponistin Hildegard von Bingen. An diese Sequenz knüpfte knapp ein Jahrtausend später sodann die Bonner Komponistin Dorothée Hahne an, als sie im Jahr 2000 für Dorothee Oberlinger den Zyklus „Commentari“ schrieb und eine Raummusik aus akustischen und elektronischen Klängen schuf. Bei solchen an- und aufregenden Kontrasten und Dialogen stellen sich die einmal von John Cage beschworenen „Happy New Ears“ auf jeden Fall ein.

Programm:

Salvatore Sciarrino (*1947) | Esplorazione del bianco I (gewidmet S. Scodanibbio)
Hildegard von Bingen (1098–1179) | O Ecclesia – Freie Sequenz an St. Ursula für Blockflöte
Dorothée Hahne (*1966) | Commentari III (2000) für Blockflöte und Zuspielband
Luciano Berio (1925–2003) | Gesti für Blockflöte
Sequenza XIVb, Version für Kontrabass von Stefano Scodanibbio
Improvisation Scodanibbio-Gramss

PAUSE

Dai Fujikura (*1977) | Perla (2008) für Bassblockflöte
Giacinto Scelsi (1905–1988) | Canto Nr. 2 aus „WO MA“ (transkribiert von S. Scodanibbio)
Johann Sebastian Bach (1685–1750) | Partita a-Moll BWV 1013 für Blockflöte Allemande / Corrente / Sarabande / Bourée anglaise
Jacob Druckman (1928–1996) | Valentine für Kontrabass
Improvisation
Scodanibbio-Gramss-Dorothee Oberlinger

Stefano Scodanibbio, Kontrabass
Dorothee Oberlinger  Blockflöten
Sebastian Gramss, Kontrabass

Ort:
Neanderkirche
Bolkerstraße 36
Düsseldorf D

Kontakt:
Altstadtherbst Kulturfestival Düsseldorf
0211.617 0 617
tickets@altstadtherbst.de
http://www.altstadtherbst.de/2008/programm/KontrabassUndBlockfloete.htm

Kosten: 19 / 15 Euro

Münster. Lange Musiknacht

18. August 2007
21:00

Musikalisch geht es rund: von Klaus Huber bis Zappa, von Cathy Berberian bis Dorothée Hahne, unplugged und elektronisch, improvisiert und notiert. Größen der Szene Münsters und internationale Gäste aus USA, Berlin, Weißrussland und den Niederlanden treffen sich im Herzen Münsters zum spannenden musikalischem Austausch. Performance und konzertante Beiträge, Elektronik, einsame Solisten und teamfreudige Ensembles: alles ist live und hautnah im traditionellen Musikmarathon der Gesellschaft für Neue Musik Münster. Weiterlesen »

MDR Musiksommer: ensemble newsic – Spinnereimaschinen

30. August 2007
20:00bis22:00

Spinnerei – Maschinen

Konzert für digitalisierte Spinnerei – Maschinenklänge, Sopran, Blockflöte & Live-Elektronik

ensemble newsic:

Johanna Krumin – Sopran
Dorothee Oberlinger – Blockflöten
Dorothée Hahne – Elektronik, Didgeridoo, Klangregie, Komposition
Texte von Christine Lavant und Katharina Berger Weiterlesen »

Salzburg: Konzertdiplom Christian Heim

29. März 2006
10:00

ChristianHeimChristian Heim “schloss sein Studium mit dem Konzertdiplom Blockflöte in der Klasse von Dorothee Oberlinger mit Auszeichnung ab und erhielt dafür den Würdigungspreis des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur für herausragende Leistungen.”

Programm (u.a.) commentari III (4-Kanal-Version)

Live-Elektronik: Dorothée Hahne

Ort: Mozarteum Salzburg

Princeton (USA): Classical Discoveries on WPRB commentari III

27. April 2005
18:00

Classical Discoveries On WPRB 103.3FM – Princeton, NJ

Moderation: Marvin Rosen

Programm:

Silvius Leopold Weiss – Concerto in D minor – Richard Stone, Lute, Tempesta di Mare – Chandos Chaconne – CHAN 0707 (K*01)
Rytis Mazulis – “Canon Solus” – Latvian Radio Chamber Singers, Kaspars Putnins, Conductor – Megadisc – MDC 7810 (A*01)
Alessandro Scarlatti – “Nisi Dominus” – Susanne Rydén , Soprano, Ryland Angel, Countertenor, Philharmonia Baroque Orchestra, Philharmonia Chorale, Nicholas McGegan, Conductor – Avie – AV 0048 (A*01)
Rick Cox – When April May – Amelite Consortium – Raptoria Caam, Inc. – RCD 1001
Gioseffo Guami – Ricercar IV – Banchetto Musicale – Sonitus – 124691
Dorothée Hahne – “commentari III” – Dorothee Oberlinger, Recorder – Marc Aurel – MA 20011 (Q*01)

commentari III

für Sopranblockflöte (& Renaissanceblockflöte) & Zuspielband [2000]

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