2. Juli 2011 | ||
20:00 | bis | 21:00 |
DUNKELZELT – Konzert des Ensemble Xenon
Das Organische, das Objekthafte und das Zufällige – um diese Themen kreist das dritte Konzert des ensemble xenon im Studio Niculescu. Organisch ist das Instrumentarium in Markus Wettsteins bärenklau: das Stück wird ausschließlich auf Pflanzen gespielt. Organisch ist die Struktur von Dorothée Hahnes Dunkelzelt: ein Computerprogramm beeinflusst das musikalische Geschehen so, wie eine genetischer Code die Anordnung von Zellen. Womit die Ausführenden auf der Bühne das System füttern, ist von der Komponistin nicht vorbestimmt. Hier ist der Zufall im Spiel. Noch bevor John Cage systematisch mit dem Zufall zu arbeiten begann, behandelte er in den Sonatas and Interludes die Klänge wie Objekte, komplexe Gebilde, die unverändert immer wieder auftauchen.
Programm:
Dorothée Hahne: “dance macabre” für Sopransaxophon, Viola & Live-Elektronik
John Cage: drei Sonatas
Markus Wettstein: “bärenklau” für Pflanzen und sechs Ausführende
John Cage: drei Stücke aus Songbooks
Dorothée Hahne: Dunkelzelt für Ensemble und Elektronik
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Berlin: Konzertexamen HyeonHo Jeon
HyeonHo Jeon (Hochschulkasse Gerd Lünenbürger) spielt u.a. “commentari III” von Dorothée Hahne
Universität der Künste Berlin
Abteilung Alte Musik,
Friedenauer Kammerkonzertsaal, Isoldestr. 9 Berlin D 12159
Kontakt: Universität der Künste Berlin, Abteilung Alte Musik