Es hat mich neugierig gemacht, wie eine KI das sieht:
Hier die Ergebnisse, die nur für einen Aprilscherz taugen:
Es hat mich neugierig gemacht, wie eine KI das sieht:
Hier die Ergebnisse, die nur für einen Aprilscherz taugen:
Viele meiner live-elektronischen Kompositionen lassen sich mit einfachen Mitteln bühnenreif umsetzen. Dazu habe ich die jeweilige Software so gestaltet und vorkonfiguriert, daß es am Computer von Interpreten nur noch wenige Klicks braucht, Die technische Entwicklung der Leistungsfähigkeit von Audio-Hardware ist erstaunlich rasant. Die in diesem Beispiel für einen 10 jährigen Blockflöten-Virtuosen verwendete Hardware demonstriert anschaulich, wie sich auch bewährtes solides Equipment mit kleinerem Etat verwenden läßt: ein Macbook Pro, als Mehrkanal-Audiointerface ein MOTU Ultralite MK3 Hybrid, ein Bose Soundlink Mini II Stereolautsprecher, ein AKG S1000 Mikrofon, ein AKG Kopfhörer, sowie die dazu benötigten Kabel:
Zuerst werden alle Geräte (nach Anleitung) aufgebaut und miteinander verkabelt. Dann wird das Audiointerface, dann der Lautsprecher und zuletzt das Macbook angeschaltet:
Die (Konfiguration des Macbooks) ermöglicht, daß sich nach dem Startvorgang des Computers das Audiointerface automatisch verbindet und die interaktive Software zur Komposition (TelePartY) geöffnet wird:
Die TelePartY-Software “merkt” sich die voreingestellte Audio-Konfiguration (hier als Stereo-Version), so daß nur noch 3 weitere Klicks zum intaktiven Musikmachen fehlen:
1. Der erste Mausklick im Hauptfenster auf den grünen Schalter [Reset All] lädt alle Software-internen Voreinstellungen.
2. Der zweite Mausklick auf den grünen Schalter [Audio ON] aktiviert die Verbindung zum Audiointerface.
Danach müssen einmalig am AUDIOINTERFACE die Lautstärkepegel für das Mikrofon und den Kopfhörer (über den der synchronisierte Metronomklick abgespielt wird) eingestellt werden. (Wer sich die Einstellung am Audiointerface speichert, spart sich zukünftig diesen einmaligen Zwischenschritt.) Im Sinn der Haus- oder Kammermusik wird die live gespielte Flöte nicht elektronisch verstärkt, sondern nur aufgenommen, um dann wieder in gleicher Lautstärke abgespielt zu werden (eine zusätzliche Verstärkung der live-gespielten Stimme ist bei entsprechender Raumgröße aber ebenso möglich)
Optional kann mit 3 Klicks auf den kleinen runden Schalter [Playback 4 Soundcheck] ein voreingespieltes Playback geladen werden und natürlich auch wieder zum selber spielen auf die gleiche Art und Weise wieder abgeschaltet werden. Damit läßt sich komfortabel die Lautstärke und Akustik im Raum testen.
3. Die Software startet mit Drücken der Leertaste mit 2 Takten einzählendem Metronomklick!
Jeder Klick auf den grünen [Reset All] Schalter beendet die aktuelle Wiedergabe und setzt die Software wieder mit allen Voreinstellungen startbereit zurück, so daß mit Drücken der Leertaste wieder neu gestartet werden kann.
Die Software startet immer von Anfang an, das ist die praktischste Lösung für diese Kompositions-Art mit Live-Aufnahmen und Wiedergaben.
Zusätzlich zum Metronom sind im Fenster oben links ein synchronisierter Taktzähler und Signalleuchten, die Anzeigen wann die Software aufnimmt.
Vor Verwendung der Software muss die Solostimme im exakten Timing und Originaltempo einstudiert werden.
Zum Beenden der Software wird mit einem Klick auf den roten Schalter [Audio OFF] die Verbindung zum Audiointerface abgestellt.
Mit der Tastenkombination [Control (Apfel)] + [Q] wird die Software beendet und das Macbook kann wieder heruntergefahren werden.
Bild und Ton (über den Lautsprecher abgespielt) des letzten Beispielvideos wurden mit einem einfachen Smartphone aufgenommen.
Die Software ermöglicht es, Aufführungen Mono, Stereo und auch Quadrophon zu realisieren, wobei dann die Live-Aufnahmen und deren Variationen in verschiedenen Bewegungsmustern um das Auditorium zirkulieren (siehe im Video auch die untere Fensterleiste in der TelePartY-Software)
Noten und Software für TelePartY werden inklusive ausführlicher Anleitung im newsicStore als Download veröffentlicht. Vorbestellungen sind per Email möglich.
Alle Werke mit Live-Elektronik, mit Ausnahme der rein instrumentalen Werke als auch den beiden Werken mit Playback, werden mit Max/MSP Patches, die zusammen mit den Noten erhältlich sind, realisiert. Einige Kompositionen sind in der edition newsic veröffentlicht, weitere werden folgen und sind auch schon Anfrage erhältlich. Die Komposition “Gestern- Heute – Morgen” wurde im Carus-Verlag veröffentlicht. Die Werktitel verlinken auf weitere Informationen im Werkverzeichnis Weiterlesen »
Seit einigen Jahren taucht das Thema hier und da ehr unauffällig in den Medien auf: Durch die Versteigerungung der UMTS-Frequenzen werden seit deren Nutzung Frequenzbereiche für Daten- und Mobilfunk verwendet, die bisher für drahtlose Mikrofonsysteme professioneller Veranstaltungstechnik verwendet wurden. Folglich müßen Veranstalter, die drahtlose Mikrofonsysteme verwenden, in neue Geräte, die den neu zugeordneten Frequenzbereichen angepasst sind, investieren, was nicht nur die überstrapazierten Finanzen der Kulturveranstalter belastet, sondern technisch vergleichsweise rückschrittlich ist (geringere Reichweite, schlechtere Abgrenzung gegen Störfrequenzen usw.). Theater und andere Veranstaltungseinrichtungen sollten für diese Kosten von der Bundesregierung eigentlich entschädigt werden. Der Deutsche Bühnenverein hat letzte Woche dazu eine Pressemeldung veröffentlicht: Weiterlesen »