Auch wenn die Forderung nach einem Verbot der sogenannten “Buy-Out-Verträge maßgeblich von der Europäischen Journalisten-Föderation (EFJ) initiiert wurde, betrifft es alle Urheber/innen – erst recht, wenn vollständige Rechteabtretungen zur Voraussetzung zur Antragszulassung für öffentliche Förderungen werden (wie z.B. zur Zeit beim Tanzfonds Erbe: mit Geldern der Kulturstiftung des Bundes finanziert, müßen Antragssteller Ihre Rechte pauschal für alle Projektbeteiligten an die das Projekt verwaltende (private) Unternehmergesellschaft abtreten).
Damit Urheber/innen fair und angemessen als Kulturschöpfer vergütet werden, bitte ich um Mitzeichnung, Unterstützung und Weiterleitung der Petition, die EU-weit ein Verbot dieser “Buy-Out-Verträge” fordert – 2000 Mitzeichnungen sind schon eingegangen und es werden noch ca. 8000 Mitzeichnungen benötigt. Mit herzlichem Dank an alle Unterstützer/innen!
Link zur Petition (change.org): http://www.change.org/petitions/fair-trade-for-creators
Onlineartikel von verdi.de zum Petitionsthema:
http://mmm.verdi.de/medien-politik/eu-parlament-schluss-mit-buy-out-vertraegen
Deutschlandfunk: Das Lied von Bratsche und Flöte
Livestream: Von Mittelalter bis Gegenwart
Der Bratscher Nils Mönkemeyer und die Flötistin Dorothee Oberlinger geben jetzt ihr gemeinsames Konzert im Deutschlandfunk Kammermusiksaal in Köln. (Simone Wien, Deutschlandfunk)
Das Lied von Bratsche und Flöte
Ihr Abschlusskonzert beim Kammermusikfestival „Klassik für Alle“ in Bonn ist wegen der Coronakrise ausgefallen. Im Kammermusiksaal des Deutschlandfunk spielen sie es – nur fürs Radio- und Streamingpublikum: Nils Mönkemeyer, Bratsche, und Dorothee Oberlinger, Flöte. Herzlich willkommen beim Open-up-Konzert!
Am Mikrofon: Sylvia Systermans
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