19. Dezember 2023 | ||
09:00 |
Einladung zur Teilnahme an der Verlegung von
Stolpersteinen für Familie Ransenberg
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Henrietta Horns experimentelles „Rotlicht“ im Pumpenhaus
Münster –
„Es kommt, was geht . . .“ heißt die Improvisation, die im Rahmen von „Rotlicht“ im Pumpenhaus zu sehen war. Henrietta Horn (langjährige Leiterin des Folkwang Tanzstudios in Essen) und Dorothée Hahne (Komponistin und Multi-Instrumentalistin aus Schöppingen) gestalten acht Szenen, in denen Tanz und Musik aufeinander einwirken. Experimentell und abstrakt erscheinen die Stücke, sprachlich verspielt ihre Untertitel, wie die erste Improvisation: „Hahne mit Horn und Horn“.
Es folgt eine Komposition, „Schrittweise“, die ausschließlich aus den Geräuschen von Schritten und Tanzbewegungen entstanden ist. Elektronisch bearbeitet, kommen die Laute zu Gehör: Wie aus dem Nichts ertönen Laufen, Rennen oder Hüpfen; ein unsichtbares Wesen scheint die Tänzerin in ihren Bewegungen nachzuahmen und zu verfolgen. Oder ist die Performerin gespalten? Verfolgt sie sich am Ende selbst? Ein surreales, spannendes Stück um diffuse Ängste und Selbsttäuschung.
Mit den Erwartungen des Publikums spielt „Intermezzo I“: Dorothée Hahne setzt das Baritonhorn an die Lippen, Henrietta Horn macht entsprechende Geräusche. Aus dem Instrument erklingt kein Ton, beide haben die Lacher auf ihrer Seite.
„Boden mit Dame“ generiert seine Töne dagegen aus scheuernden, rutschenden Bewegungen: Henrietta Horn liegt auf einem Teppich, neben sich ein Mikrofon. Auf der Leinwand erscheint in Rot „on Air“; tatsächlich werden die Geräusche live aufgenommen und wieder eingespielt.
Gegen Ende der Performance singt Dorothée Hahne mit sich selbst im Kanon ein wunderschön melancholisches Stück um Werden und Vergehen. Ein Abflussrohr wird zur Tuba, Patronenhülsen im Militärhelm bilden die Percussion. Henrietta Horn tanzt dazu, endlich im perfekten Einklang mit der bedeutungsschweren Musik. Tänzerin und Musikerin begegnen sich auf Augenhöhe, jede eine Meisterin ihres Faches.
Quelle: Westfälische Nachrichten
Wenn der Schrotthändler durch den Ort zieht, dann spielt sein Wagen eine Melodie, die sich hervorragend als Ohrwurm eignet. Bevor die Schrotthändler (oder auch Klüngelskerle) motorisiert waren, fuhren sie mit Pferdewagen und spielten auf einer Blechflöte die Melodie, die selbst ich als Nicht-Blockflötenspielerin vor ein paar Tagen auf einer selbigen erlernen konnte.
Weil im Netz viele vergeblich nach Noten zu der Klüngelskerl-Melodie suchen, habe ich diese als kleine Notiz aufgeschrieben – zum kopieren, von den Dächern pfeifen oder eben mal eine einfache Melodie auf der Blockflöte spielen lernen.
Heute abend kommt im Fernsehen der 2. Teil der teuersten RTL Produktion über die angeblich gesprengte Hindenburg. Interessant war im gestrigen ersten Teil direkt schon die erste Kameraeinstellung -> Am Himmel von 1937 sind superdicke Kondenzstreifen zu sehen, da haben die Produktionsmillionen wohl nicht mehr zum Retuschieren gereicht. Aber kein Wunder – gibt es ja auch kaum noch einen Streifen Himmel, der nicht vom Gitternetz der Düsenflieger überzogen ist. Hier ein typisch schönes Beispiel vom Himmel heute nachmittag über dem Münsterländischen Schöppingen.
22. August 2010 | ||
18:00 | bis | 19:00 |
22:00 | bis | 23:00 |
Moderation: Annelie Naber und Sakia Heinker
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In der Nacht vom 21. zum 22. August 2009 wurde Kevin auf offener Straße vor dem Haus, in dem er mit Freunden feierte, in einer Situation absoluter Wehrlosigkeit erstochen und verstarb vor seinen Freunden. Ein Jahr danach haben die Jugendlichen in Eigenregie Fragen gestellt, an Freunde und Betroffene. Was haben Sie erlebt? Wie haben sie es erlebt und wie leben Sie jetzt damit?
Mit Musik von Guns & Roses, Xavier Naidoo, Unheilig, Michael Jackson, Herbert Grönemeyer, Eric Clapton, Stanfour und Band ohne Namen.
Zum Hören der Sendung oben links auf dieser Internetseite einfach den Mediaplayer anschalten.
Eine Anleitung zum Hören der Schöppinger Welle mit verschiedenen Mediaplayern gibt es hier!
13. Mai 2010 | ||
18:00 | bis | 19:00 |
21:00 | bis | 22:00 |
17. Mai 2010 | ||
19:00 | bis | 20:00 |
20. Mai 2010 | ||
18:00 | bis | 19:00 |
21:00 | bis | 22:00 |
Die Redaktion der Schöppinger Welle steht während der Sendung online im Kulturstream-Chat für Fragen und Anregungen zur Verfügung!
“Was lange währt, wird endlich gut” – Das Onlineradioprojekt “Schöppinger Welle”, das initiiert und betreut von der Komponistin und Elektronik-Spezialistin Dorothée Hahne in der offenen Jugendarbeit im Jugendheim “Haltestelle” entwickelt wird, sendet seine erste Radiosendung. Am Donnerstag (Christi- Himmelfahrt) den 13. Mai um 18:00 bis 19:00 Uhr wird die Pilotsendung erstmals über den Kulturstream von Internetradio.de gesendet. Ergänzt von viel Musik unterschiedlicher Genres von Rock Pop bis Klassik werden die einzelnen Programme der Schöppinger Welle vorgestellt. Wer selber keinen Computer oder Internetanschluß hat, mithören, mitmachen oder auch einfach nur zu dieser Geburtsstunde gratulieren will, ist herzlich eingeladen, die Radiosendung gemeinsam mit den Jugendlichen des Radioprojekts im Jugendheim “Haltestelle” in der Bergstraße zu hören und zu befeiern. Das Radioprojekt ist ganz ausdrücklich für die Mitarbeit aller Generationen aus der Schöppinger Bevölkerung offen.
Eine Anleitung wie die “Schöppinger Welle” über das Internet empfangen werden kann gibt es hier.
4. Oktober 2001 | ||
20:00 |
TEXTil-Mode und Zukunft
mit Video-Performance und Future-Modenschau
Textildesign: Ramona Christophel, Katrin Pfannenstiel,
Helma Trunschke, Ele Klein
Literatur ist Mode von Frederike Frei
Video: Simone Zaugg
Musik: Dorothée Hahne
Künstlerdorf Schöppingen
Feuerstiege 6
48624 Schöppingen
Eintritt frei
Schöppingen: commentari
Konzert für Blockflöten, Didgeridoo & Live-Elektronik
Dorothee Oberlinger – Blockflöten
Dorothée Hahne – Live-Elektronik, Didgeridoo
commentari überschreibt das Konzertprojekt der Komponistin Dorothée Hahne, das 1999 komponiert wurde. Die Jungfrauen-Legende der heiligen Ursula in der Vertonung von Hildegard von Bingen wird in 5 Teilen gemeinsam mit mittelalterlichen Liedern aus dem Codex Levi und Codex las Huelgas kommentiert. Die beiden Musikerinnen spannen mithilfe mittelalterlicher und moderner Blockflöten, archaischen Didgeridooklängen und einer computerunterstützten Raumklang-Live-Elektronik einen musikalischen Bogen über Jahrhunderte.
intro@homo Elektronik
O ecclesia (Hildegard von Bingen) für Tenorblockflöte & Didigeridoo [1999]
commentari I für Altblockflöte & Live-Elektronik [1999]
commentari II für Subbassblockflöte & Live-Elektronik [1999]
commentari III für Sopranblockflöte & Live-Elektronik [2000]
commentari IV für Mittelalterblockflöte & Didigeridoo [1999]
Wallfahrtskirche Eggerode St. Mariä Geburt Marienplatz 6 48624 Schöppingen Eintritt frei