Es gibt noch bessere Gründe aus dem ADAC auszutreten – Ein Aufruf

MiniSchachDank der Dusseligkeit des ADAC sich beim Frisieren der Zahlen für den gelben Engel erwischen zu lassen, hat nun auch der/die Letzte die wunderbare Gelegenheit zu begreifen, das der ADAC glasklaren Lobbyismus betreibt. Wer sich jemals darüber gewundert haben sollte, warum in Deutschland trotz aller Umwelt- und Unfallstatistiken ohne Limit über Autobahnen gerast werden kann, findet bei Recherchen über den ADAC alle passenden Puzzlesteinchen. Von daher finde ich die aktuelle Entrüstung darüber, daß der ADAC Lobbyismus betreibt geradezu lächerlich.
Der Grund, warum ich jetzt trotzdem zum Austritt aus dem ADAC aufrufe, ist aber der, daß in der Vereinzeitschrift ADAC Motorwelt, die den unzähligen Millionen Vereinmitgliedern kostenlos zugesendet wird (und die ich erst vor kurzem erstmals durchblättert habe, bevor sie ins Altpapier befördert wurde) sich der ADAC seit Jahren auch noch daran bereichern muss, durch ganzseitige Werbeanzeigen dem rechten Gedankengut vertreibenden Kopp-Verlag Öffentlichkeit zu verschaffen. Das geht schon mal garnicht! Zuerst wollte ich einen engagierten Brief an den ADAC schreiben, nach ersten Recherchen habe ich nun aber erfahren, daß das Mitglieder schon vor Jahren versucht haben, offensichtlich erfolglos, also bleibt nur eins: Austreten und zwar so schnell wie möglich. Unterstützern von rechtspopulistischen Gedankengut keinen einzigen Cent, denn wir sind das Volk und das ist gut so. Sehr gut – sogar! Und -> Es gibt auch Alternativen für diejenigen, die auf eine professionelle Pannenhilfe nicht verzichten möchten!

Ein Kommentar

  1. […] Reifen, Reiseführer, den Pannencheck, den ADAC Postbus uvm.  Viele Kunden sind daher aus dem ADAC eher ausgetreten. Die Mitgliedschaft nur für die Prepaidkarte lohnt sich also eher nicht, es sei denn man möchte […]

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